1. Identifizierung und Charakterisierung von Funis Fermis, dem „Ropewurm“
2. Implementierung von MMS in der Behandlung
3. Neubewertung: Der „Wurm“ ist eher ein Pilz
4. Einzigartige Eigenschaften und Merkmale des Parasiten
5. Schwierigkeiten und Entdeckungen während des Ausleitungsprozesses
6. Camouflage-Taktiken des Parasiten und seine Interaktionen mit dem Wirtskörper
7. Überlegungen zu Biofilmen in Natur und Medizin
8. Neurotoxische Auswirkungen des Darmpilzes
9. Herausforderungen in der Bekämpfung des hartnäckigen Parasiten
10. Abschließende Gedanken und Aufruf zur weiteren Forschung
11. Beispiele von Biofilmen – der Fäkalsack von Vögeln, Austernperle ivm.
Der sogenannte „Ropewurm“, auch bekannt als Funis Fermis, ist eine parasitäre Struktur, die in ihrem Erscheinungsbild an ein verdrehtes Seil erinnert. Es handelt sich um einen Bewohner des menschlichen Dickdarms, der dem Wirt auf vielfältige Weise schadet, etwa durch eine verminderte Aufnahme von Nährstoffen und die Ausscheidung von Neurotoxinen.
Unser Wissen ist dynamisch und ständig in Entwicklung. Momentan setzen wir unsere Bemühungen in der Behandlung mit MMS-Einläufen fort. Mehr zu dem spezifischen Vorteil von MMS im Vergleich zu CDS können Sie in meinen Blog-Beiträgen nachlesen. Hier geht es vor allem um die Reichweite des Wirkstoffs.
Seit rund drei Jahren verdichtet sich meine Hypothese, dass der sogenannte „Ropewurm“ möglicherweise kein Wurm im eigentlichen Sinne ist. Ungeachtet der konkreten Bezeichnung, ist es immer dasselbe Gebilde, das sich aus dem Darm herausbewegt. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt (November 2022) bin ich davon überzeugt, dass es sich um einen Pilz handelt. Dieser bildet ein komplexes Geflecht, das sich von innen an die Darmwand anhaftet und auf geschickte Weise tarnt.
Laut den Forschern Volinski und Gubarev weist der Funis Fermis eine Reihe von bemerkenswerten Eigenschaften auf, die bei herkömmlichen Würmern untypisch sind.
Wir befinden uns derzeit im sechsten Jahr der Ausleitung. Trotz unserer kontinuierlichen Bemühungen haben wir bisweilen den Eindruck, dass der Fortschritt ins Stocken gerät. Der Grund hierfür ist das schnelle Nachwachsen des Pilzes. Es lassen sich sowohl alte als auch neue Strukturen identifizieren, darunter großes, dunkles und fein verzweigtes Gewebe.
Im Kontext von Biofilmen und Parasiten wird klar, dass unser Körper hochintelligente Schutzmechanismen implementiert, um das Gleichgewicht zu bewahren. Interessanterweise scheidet der Darmpilz gefährliche Neurotoxine aus, die uns ernsthaft krank machen können. Der Körper reagiert darauf mit der Bildung von Schleimhaut, um den Schaden zu begrenzen.
Schließlich bezeichnen wir den Parasiten nun als „Funis Fermis Fungus“ – nicht mehr als „Ropewurm“. Diese Camouflage-Strategie des Darmpilzes ist beispiellos. Er ahmt die Darmschleimhaut nach und tarnt sich so vor dem Immunsystem und dem schädlichen Sauerstoff. Dieses perfide Tarnmanöver ermöglicht es dem Pilz, sich unauffällig in den Wirt zu integrieren.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Pilz trotz seiner unterschiedlichen „Hautschichten“ und seiner Fähigkeit, sich an die Darmwand zu heften, kein echter Wurm ist. Bei der Ausscheidung wird er durch die mechanischen Bewegungen des Darms zusammengerollt und erscheint dadurch wurmartig. Trotz der bestehenden Kontroverse und des Mangels an wissenschaftlichem Konsens bleibt die Verwendung von MMS zur Entfernung des Pilzes vielversprechend. Es besteht jedoch weiterhin ein dringender Bedarf an weiterer Forschung, um den Parasiten und seine Abwehrmechanismen besser zu verstehen und effektive Behandlungsstrategien zu entwickeln.
Einzigartige Ausscheidungsmechanismen in der Vogelwelt: Die Rolle von Fäkalsäcken
Interessanterweise wird der Kot von vielen Vogelarten in eine Art „Beutel“ oder Hülle verpackt. Dieser Beutel, oft als Fäkalsack bezeichnet, wird aus einer speziellen Schicht von Schleim und anderen Sekreten gebildet, die sich während des Durchgangs durch den Darm um den Kot legen. Der Fäkalsack dient mehreren Zwecken. Er ermöglicht es den Vögeln, ihren Kot auf hygienische Weise zu entsorgen, indem sie den Fäkalsack greifen und wegwerfen. Außerdem ermöglicht er es den Elternvögeln, den Kot ihrer Küken aus dem Nest zu entfernen, wodurch die Hygiene im Nest verbessert und das Risiko der Krankheitsübertragung minimiert wird. Bei einigen Arten werden die Fäkalsäcke sogar von den Elternvögeln gefressen, um Nährstoffe zurückzugewinnen oder um Raubtiere nicht auf das Nest aufmerksam zu machen.
- Perlenbildung in Austern: Eine Perle entsteht, wenn ein Fremdkörper wie ein Sandkorn in das Innere einer Auster gelangt. Die Auster reagiert darauf, indem sie eine schützende Schicht aus Perlmutt um den Fremdkörper bildet. Diese Schicht wird im Laufe der Zeit immer dicker und bildet schließlich eine Perle.
- Pflanzensamen: Viele Pflanzen produzieren Samen, die von einer harten Schale umgeben sind. Diese Schutzhülle dient dazu, den Embryo im Inneren des Samens vor Schäden zu schützen und gleichzeitig zu gewährleisten, dass er in einer geeigneten Umgebung keimen kann.
- Eierschalen: Viele Tiere, insbesondere Vögel und Reptilien, legen Eier, die von einer harten Schale umgeben sind. Die Schale schützt den sich entwickelnden Embryo und ermöglicht es gleichzeitig, dass Sauerstoff durchdringen kann.
- Kokons und Puppen: Viele Insektenarten, wie Schmetterlinge und Motten, bilden während ihres Entwicklungszyklus eine Schutzhülle um sich herum. Diese Strukturen, die als Kokons oder Puppen bekannt sind, schützen das Insekt während seiner Verwandlung vom Larven- zum Erwachsenenstadium.
- Sporen: Viele Pilz- und Bakterienarten bilden Sporen, die von einer harten Schale umgeben sind. Diese Schutzhülle ermöglicht es den Sporen, in feindlichen Umgebungen zu überleben und sich auszubreiten.
Anpassungsfähigkeit von Parasiten: Tarnung und Schutzmechanismen
- Schistosoma-Mansoni: Dieser Parasit, der für die Bilharziose verantwortlich ist, nimmt Proteine seines Wirtes auf und integriert sie in seine eigene Oberfläche, um das Immunsystem des Wirtes zu täuschen und einer Zerstörung zu entgehen.
- Malaria-Parasiten (Plasmodium spp.): Diese Parasiten leben in den roten Blutkörperchen ihrer Wirte. Indem sie sich in den Zellen verstecken, können sie sich vor dem Immunsystem des Wirtes schützen und sich vermehren.
- Bandwürmer: Bandwürmer tarnen sich, indem sie Proteine ihres Wirtes auf ihrer Haut exprimieren, was ihnen hilft, vom Immunsystem ihres Wirtes unerkannt zu bleiben.
- Toxoplasma gondii: Dieser Parasit kann sich in spezielle Strukturen, sogenannte „Zysten“, zurückziehen, die ihn vor dem Immunsystem des Wirtes schützen.
- Trypanosomen (z. B. Trypanosoma brucei): Diese Parasiten sind dafür bekannt, ihre Oberflächenproteine ständig zu ändern. Diese „Antigenvariation“ ermöglicht es ihnen, immer einen Schritt vor dem Immunsystem ihres Wirtes zu bleiben und einer Zerstörung zu entgehen.